Die Berliner Polizei will das Sicherheitsbewusstsein ihrer Mitarbeiter steigern – mit gefälschten E-Mails wurde die Reaktion der Beamten auf Aufforderungen zur Preisgabe von sensiblen Daten getestet.
252 Polizeibeamte sind auf einen Phishing-Test der Berliner Polizei hereingefallen und haben eine gefälschte E-Mail mit einem präparierten Link geöffnet: 35 Beamte haben laut Tagesspiegel die Anweisungen befolgt und auf den präparierten Seiten Nutzerdaten eingegeben.
Insgesamt seien 466 E-Mails verschickt worden – mehr als 50 Prozent der Polizeibeamten sind auf die Phishing-E-Mails hereingefallen.
Die Mail soll im CD der Polizei gestaltet gewesen sein und die Beamten aufgefordert haben, ihre dienstlichen und privaten Passwörter im „sicheren Passwortspeicher der Polizei Berlin (SPS)“ zu speichern.